Aktuelles

Eintrag vom 28.12.2014 GÜNTHER KOWALCZYK IST TOT

Er war von Haft und Lager schwer gezeichnet. Seine Erfahrungen damit hat er einmal selbst prägnant zusammengefasst:

„Meine Erfahrungen dürfen nie mehr von jemandem nach mir neu durchlebt werden. Es muss reichen, dass ich mit meinen Kameraden, meinen Weggefährten, meinen Leidensgenossen derart durch die Niederungen des Seins geschleift wurde, unsere Leiber und Seelen bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt wurden.“

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Eintrag vom 24.10.2014 PRESSEMITTEILUNG

Bilanz zum letzten Tag der Gulag-Ausstellung im Schweriner Marstall

Etwa 5.000 Besucher der Ausstellung "Gulag. Spuren und Zeugnisse. 1929 – 1956" und des Begleitprogramms informierten sich über das System der Zwangsarbeits- und Straflager in der Sowjetunion. Im Gulag waren auch Tausende Deutsche inhaftiert, von denen viele die schweren, oftmals unmenschlichen Zustände in den Lagern nicht überlebten. Die von der Landesbeauftragten für MV für die Stasi-Unterlagen seit Mitte Juli 2014 im Schweriner Marstall präsentierte Ausstellung war bis zum 24. Oktober 2014 geöffnet.

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Eintrag vom 18.10.2014 PRESSECLIP

BEI MINUS 60 GRAD IN DER HÖLLE

Deutsche in Stalins Gulag - Häftlinge sind im sowjetischen Straflager Workuta am Polarkreis "elendig verreckt"



Workuta - Fast jeder kennt die Namen Auschwitz oder Dachau, die mit den KZ der Nazis verbunden sind. Aber kaum einer kennt den Namen auch nur eines einzigen sowjetischen Straflagers, die den deutschen durchaus "ebenbürtig" waren: Kolyma, Inta, Taischet, Potma oder als Inbegriff des Schreckens, Workuta. Rund 35000 Deutsche wurden von 1945 bis 1955 durch sowjetische Militärtribunale (SMT) verurteilt. Vermutlich einige tausend Deutsche waren in Workuta inhaftiert. Nur wenige kamen zurück - einer davon ist der heute 90-jährige Horst Schüler, der in Hamburg lebt, verheiratet, zwei Kinder. Als Journalist war er 25 Jahre Redakteur beim Hamburger Abendblatt und erhielt Auszeichnungen wie den Theodor-Wolff-Preis, das Bundesverdienstkreuz am Bande oder das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Der Ehrenvorsitzende der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG) und Sprecher der "Lagergemeinschaft Workuta/Gulag Sowjetunion" sprach mit Andreas von Delhaes-Guenther über die Zeit in Workuta. Dieser Bericht beruht auf seinen Worten.

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Eintrag vom 7.9.2014 HORST SCHÜLER GEEHRT

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke verlieh am 4. September 2014 u.a. die höchste Auszeichnung Brandenburgs an den Ehrenpräsidenten der „Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft“, Horst Schüler. Woidke sagte: "Die Geehrten sind mit ihrer Überzeugung, ihrer Leidenschaft und ihrem Mut zu Vorbildern und Vorreitern geworden. Sie alle haben auf ihre sehr persönliche Art Spuren hinterlassen, die auch für künftige Generationen sichtbar und wegweisend sind. Dafür gebührt ihnen der Respekt und der Dank der Landesregierung."


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Eintrag vom 19.7.2014 PETITION UNTERSCHREIBEN

Der zentrale Gedächtnis- und Bildungsort für die Opfer des GULAG in Russland, "Perm 36" ist bedroht. Das einzige GULAG-Museum in Russland steht de facto vor der Schließung. Die langjährige und bewährte Direktorin Tatjana Kursina wurde vor kurzem abgesetzt. Das Museum ist seit Wochen geschlossen. Die russische Gedenkstätte für die Opfer des Gulags und für die Geschichte politischer Repressionen „Perm-36“ muss erhalten und unabhängig bleiben!


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Eintrag vom 7.7.2014 NEUE BIOGRAFIE

Die Biografie von dem Berliner Sozialdemokraten Wolf Hinze (1927-2000) wurde am 7. Juli 2014 auf www.workuta.de veröffentlicht.





Eintrag vom 2.7.2014 ULRICH SCHMIDT IST TOT

Ulrich Schmidt verstarb am 2. Mai 2014 in seinem Domizil in Hamburg. Wer war Ulrich Schmidt?

Ein Nachruf von Günter Müller-Hellwig


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Eintrag vom 29.6.2014 GULAG-AUSSTELLUNG

Die Ausstellung "Gulag. Spuren und Zeugnisse 1929–1956" ist vom 18. Juli bis zum 24. Oktober 2014 im Schweriner Marstall zu sehen. Die Eröffnung findet am 17. Juli 2014 statt.

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Eintrag vom 10.6.2014 BERICHT DER JAHRESTAGUNG

DIE FRAUEN IM GULAG

Dieses Thema stand im Mittelpunkt der Jahrestagung der Lagergemeinschaft Workuta/Gulag Sowjetunion, die vom 30. Mai bis 1. Juni 2014 in Karlsruhe stattfand.

Bericht von Horst Schüler

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Eintrag vom 5.6.2014 PRESSECLIP

OPFER DES UNRECHTS IN DER RESIDENZ DES RECHTS

Kirsten Etzold berichtet in der Zeitung "Badische Neueste Nachrichten" vom 31. Mai über die Jahrestagung der Lagergemeinschaft WORKUTA/GULAG SOWJETUNION, die vom 30. Mai bis zum 1. Juni 2014 in Karlsruhe stattfand.

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Eintrag vom 16.4.2014 REZENSION

Julius Margolins Odyssee durch den Gulag.

Die Wahrheit von Workuta.

Es war einmal eine Weltvollendungsideologie, welche die Menschheit in Gläubige und Ungläubige spaltete. Ihr Name war Kommunismus und ihre Heimat die Sowjetunion.

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Eintrag vom 28.2.2014 GULAG-AUSSTELLUNG

Die Ausstellung "Gulag. Spuren und Zeugnisse 1929–1956" ist vom 12. März bis zum 29. Juni 2014 im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig zu sehen.

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Eintrag vom 4.1.2014 AUSSTELLUNG – WARLAM SCHALAMOW

Die Ausstellung über Warlam Schalamow wird vom 23. Januar bis zum 16. März 2014 in der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg gezeigt.

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