Aktuelles

Eintrag vom 14.12.2020 INGOLF GROTHE IST TOT

Am 7. Dezember 2020 verstarb Ingolf Grothe im Alter von 89 Jahren in Berlin.

Ein Nachruf von Stefan Krikowski

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Eintrag vom 12.12.2020 ALMANACH "GULag und Gedächtnis"

Am Tag der Menschenrechte stellte die Landesbeauftragte für MV für die Aufarbeitung der SED- Diktatur Anne Drescher die neue Fachzeitschrift "GULag und Gedächtnis" vor, ein Almanach zu kommunistischer Verfolgung in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR.

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Eintrag vom 9.12.2020 RICHARD SCHMIDT IST TOT

Am 3. November 2020 verstarb Hermann Richard Schmidt im Alter von 92 Jahren in Jesteburg.

Ein Nachruf von Carl-Michael Schmidt

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Eintrag vom 14.11.2020 PETER EBERLE IST TOT

Am 1. November 2020 verstarb Peter Eberle kurz vor Vollendung seines 91. Lebensjahrs in Linthal (Schweiz).

Ein Nachruf von Peer Lange

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Eintrag vom 12.11.2020 EHRUNG

Bundesverdienstorden an Stefan Krikowski verliehen

Der Protokollchef des Landes Berlin, Dr. Andreas Zimmer, hat am 11. November 2020 im Auftrag des Bundespräsidenten Herrn Stefan Krikowski die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht.

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Eintrag vom 7.11.2020 THEODOR DESENS IST TOT

Am 29. Oktober 2020 verstarb Theodor Desens im Alter von 90 Jahren in Gummersbach.

Ein Nachruf von Dr. Gerald Joram und von Joachim Desens

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Eintrag vom 1.11.2020 BUCHREZENSION

Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben
Hermann Flade - Eine Biographie - Von Karin König.

Ein Rezension von Jörg Bilke

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Eintrag vom 31.10.2020 GEDENKTAG

Seit 1991 wird jedes Jahr am 29. Oktober, am Vorabend des in Russland offiziellen Gedenktages für die Opfer politischer Verfolgung, in vielen russischen Städten die Namen derer gelesen, die Opfer des stalinistischen Terrors wurden.

Auf Initiative von Memorial Deutschland fand nun zeitgleich am Berliner Steinplatz vor dem Denkmal für die Opfer des Stalinismus erstmalig eine Namenslesung der aus Berlin und Brandenburg stammenden Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft statt. Von den 923 Zivilisten aus Deutschland, die zwischen 1950 und 1953 von Sowjetischen Militärtribunalen (SMT) in der SBZ und DDR zum Tode verurteilt, nach Moskau verschleppt und dort erschossen wurden, kamen 241 Personen aus Berlin und Brandenburg. Die Opfer haben kein individuelles Grab, sie wurden heimlich erschossen und ihre Asche auf dem Moskauer Friedhof Donskoje verscharrt. Die meisten Opfer wurden nach dem Zerfall der Sowjetunion von der russischen Militärstaatsanwaltschaft rehabilitiert.

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Eintrag vom 23.8.2020 JAKOB GOLDSCHEID

Europäische Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus

Als Mahnung an den am 23. August 1939 geschlossenen "Hitler-Stalin-Pakt" (oder auch Molotow-Ribbentrop-Pakt) wird jährlich der "Europäische Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus" begangen. Der Tag zum Hitler-Stalin-Pakt soll an alle Opfer von totalitären europäischen Diktaturen im 20. Jahrhundert erinnern und wurde durch die Prager Erklärung, die unter anderem von Vaclav Havel unterzeichnet wurde, 2008 angeregt und am 2. April 2009 vom Europäischen Parlament verabschiedet. In diesem Jahr gedenkt die Lagergemeinschaft Workuta / GULag Sowjetunion Jakob Goldscheid (1910-2010), der zwei Diktaturen überlebte.

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Eintrag vom 1.8.2020 1. AUGUST: WORKUTA-GEDENKTAG

Im Gedenken an die Opfer der Niederschlagung des Aufstandes vom 1. August 1953 in Workuta.

In der Reihe der Aufstände gegen kommunistische Unterdrückung und Willkür gehört auch der hierzulande wenig bekannte Aufstand in Workuta. Nach Stalins Tod am 5. März 1953 kam es in der DDR am 17. Juni 1953 zum Volksaufstand. Selbst in der nord-östlichsten Stadt Europas, im 4.300 Km entfernten Workuta, keimte nach dem Tod des Diktators Hoffnung auf. Dort legten die Arbeitssklaven die Arbeit nieder. Im GULag. Aber wie in der DDR vorher wurde auch der Aufstand in Workuta blutig niedergeschlagen - am 1. August 1953. 64 GULag-Häftlinge wurden von schwer bewaffneten MWD-Truppen erschossen; 53 ihrer Opfer sind namentlich bekannt. Der Chronist der Lagergemeinschaft Workuta/GULag Sowjetunion, Dr. Horst Hennig, der am 21. Mai 2020 im Alter von 93 Jahren verstarb, hat für eine Gedenkfahrt nach Workuta im Sommer 2003 folgenden Erinnerungsbericht geschrieben:

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Eintrag vom 23.7.2020 "LETZTE ADRESSE"

In einer Gedenkveranstaltung wurde am Freitag, den 17. Juli 2020 zu Ehren von Dr. Helmut Sonnenschein die Gedenktafel "Letzte Adresse" an seiner letzten Wohnadresse in Naumburg angebracht.

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Eintrag vom 6.7.2020 OFFENER BRIEF

In einem offenen Brief setzt sich Alexander W. Bauersfeld für die Menschen- und Freiheitsrechte in Tibet, Hongkong und Taiwan ein, indem er die Bundeskanzlerin und Bundesregierung auffordert, wirksame Sanktionen gegen die Kommunistische Partei Chinas zu beschließen.

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Eintrag vom 28.5.2020 HORST HENNIG IST TOT

Am 21. Mai 2020 verstarb Horst Hennig eine Woche vor seinem 94. Geburtstag in Köln.

Ein Nachruf von Gerald Wiemers

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Eintrag vom 13.4.2020 WOLFGANG SCHULLER IST TOT

Am 4. April 2020 verstarb Wolfgang Schuller im Alter von 84 Jahren in Konstanz.

Ein Nachruf von Gerald Wiemers

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Eintrag vom 4.4.2020 NEUERSCHEINUNG

Freiheit in Verantwortung. Sigurd Binskis Beiträge zur Zeitgeschichte.

Die Auswahl seiner Schriften enthält markante Aufsätze, Artikel und Besprechungen aus der Zeitschrift "(Die) Freiheitsglocke" zwischen 1956 und 1993/94, die er überwiegend in diesem Zeitraum ehrenamtlich herausgegeben hat. Aufgenommen wurde auch das längst vergriffene Buch für die Jugend "Zwischen Logik und Liebe", 1978. So hieß es von ihm "Binski ist die Freiheitsglocke und die Freiheitsglocke ist Binski."

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Eintrag vom 8.3.2020 TRIUMPH ÜBER STALIN

Eine Veranstaltung aus Anlass des Weltfrauentags

Rosel Blasczyk und Helga Sperlich haben eine lange Reise auf sich genommen, um in Berlin auf Einladung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur anlässlich des Weltfrauentags am 8. März zum Thema "Frauen im Gulag 1938 – 1955" als Zeitzeuginnen Auskunft zu geben. Weit über hundert Menschen sind gekommen, um ihren Lebensgeschichten zu lauschen.
Ein Bericht von Stefan Krikowski

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Eintrag vom 5.3.2020 DER TAG AN DEM STALIN STARB

"Der Tag an dem Stalin starb."

[...] am 5. März 1953 starb Josif Wissarionowitsch Stalin, mit bürgerlichem Namen Dshugaschwili, einer der schlimmsten Diktatoren, die die Welt erlebt hat.
Von Prof. Dr. Werner Gumpel

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Eintrag vom 1.3.2020 VORTRAG VON JÖRG BABEROWSKI

"Er gab uns das Lachen zurück. Nikita Chruschtschow und die Entstalinisierung"

Die Friedrich A. von Hayek Gesellschaft e.V. hatte am 26. Februar 2020 Prof. Dr. Jörg Baberowski als Referent eingeladen.
Ein Bericht von Vera Lengsfeld.

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Eintrag vom 23.2.2020 WERNER HÖPFNER IST TOT

Am 5. Februar 2020 verstarb Werner Höpfner im Alter von 91 Jahren in Berlin.

Ein Nachruf von Meinhard Stark

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Eintrag vom 29.1.2020 NEUE BIOGRAFIE

Die Biografie von Rosel Blasczyk wurde am 29. Januar 2020 auf www.workuta.de veröffentlicht.



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